Freitag, 10. Oktober 2003
switch to windows
Anders als die vielen (und inzwischen schon langweiligen) Artikel[1], in denen Windows-User ihre Eindrücke über Linux schildern, befasst sich dieser Artikel mit einem Linuxer, der eine Woche Windows getestet hat. (via /.)

[1] Versteht mich nicht falsch, aber es ist einfach fad, zu lesen dass [SuSe|Mandrake|RedhatFedora|...] sich Problemlos installieren ließen, und bis auf die voll arg schräg komische WLAN-Karte alles erkannt wurde usw.

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Einen feinen Artikel hast du da gefunden. Robin 'Roblimo' Miller trifft genau den Punkt - Copy und Paste (mit der Maus). Dieses Feature möchte ich unter keinen Umständen mehr missen....aber ich schweife ab.
Ich selbst betreibe ein Linux-Einsteiger Blog. Tagebuch oder was auch immer. Wie die wenigen aufmerksamen Leser (auch von z.B. Penguins und dem Shell-Blog vielleicht bemerkt haben, setzte nach einer gewissen Zeit eine gewisse Flaute ein. Beiträge wurden verworfen, da man eigentlich nicht Dinge niederschreiben wollte mit denen man seine (Linux-)Probleme der Öffentlichkeit schildert.
Da ist es doch um ein mehrfaches leichter (wohlbekanntes) Wissen via Links mit anderen zu teilen - die eigentlich auch mit ihrem (Linux-)System Probleme haben - , als einfach seine Schwächen oder Wissenslücken offen zur Schau zu stellen.

Nach vielen Versuchen mit Linux klarzukommen (komme ich auch heute noch nicht zu 100%) wurde mir klar. daß,
a.) seklbst nach jahrelangem "Genuß" der einschlägigen Newsgroups durchschleicht einen das Gefühl. des "Unwissenden". Hat man etwa eine Man-page übersehen oder gar einen üblen Flüchtigkeitsfehler übersehen? Irgendwie hat mich die Szene (früher) abgeschreckt.
Da hatte man Fragen....

Grml...Bier macht wohl redselig ;) - Das ist doch eine ganz andere Geschichte. Ich quäle vim schon seit 3 Tagen mit einem Artikel mit diesen Gedanken - weiss aber nicht ob ich die Gedanken online stellen soll (die eingeschworene Linux-Gemeinde könnte ja ein argwöhnisches Auge auf mich werfen).

P.S. Die Artikel finde ich auch langweilig, bis auf die Tatsache des öfteren auf bisher noch unbekannte URLs zu stossen.

P.S.S. Das war mein bisher längster Kommentar - sorry, aber mir geht zu dem Thema gerade was im Kopf herum.

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Ich lese dein Linux-Blog natürlich ;-)

Mit den Fragen und dem unwissend sein: Ja, mir gehts auch oft so. Ich arbeite eigentlich erst seit ca. nem Jahr mit Linux, und weiß auch sehr sehr viel nicht. Vor ner Mail an die Mailingliste überleg ich auch immer 10 mal, ob ich nix vergessen hab. Es ist schon ungut, auf ner ML eine aufn Deckel zu kriegen.

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Besonders treffend fand ich den Absatz über den IE. Auch wenn 90% aller User den benutzen, bleibt er trotzdem Schrott (ich benutze ihn nur ganz selten zum Debuggen). Besonders allergisch reagiere ich auf diese Hinweise "Diese Site ist für IE 5 optimiert".

Auch ich bin noch relativer Einsteiger, was damit zusammenhängt, dass mir a) ein gutes Buch fehlt und b) die nötige Selbstdisziplin. Ausserdem war ich die letzten Monate zwangsläufig auf Windoze verbannt, weil mein T-Online-Zugang unter Linux trotz diverser Bemühungen nicht geklappt hat (Modem; 'surftime 90' mit schätzungsweise > 1 k/Sekunde; da könnte man fast auf die alten 300 Baud-Modems zurückgreifen), aber das ist ein Kapitel für sich.

Das dringlichste Problem für mich unter Linux ist momentan, dass meine Truetype-Fonts (darunter ein paar schicke futuristische) zwar beim Hochbooten erkannt werden ('xsftt'; 206 fonts found), aber in keiner Applikation erscheinen (wichtig wäre mir der Gimp). Ansonsten muss ich mir mal ein paar Stunden Zeit nehmen und wirklich konsequent mit der bash (Linux-Eingabe-Konsole) arbeiten statt mit dem Konqueror.

Auch eine gute Zeitschrift fehlt mir sehr. Damals, als ich mit meinem C-64 angefangen habe, habe ich mir praktisch jede Ausgabe des C-64'er-Magazins (plus der sehr guten Sonderhefte) gekauft. Das hat mir damals sehr geholfen. Vielleicht hat jemand von euch einen Tip zu einer wirklich empfehlenswerten Linux-Zeitschrift. Ich blättere manchmal diverse beim Kiosk durch, aber ich habe noch nicht die Zeitschrift gefunden.

P.S.: Ich wollte noch auf ein Darstellungsproblem dieser Site hinweisen, da bei mir der linke Rand teilweise abgeschnitten ist. Wie ich herausgefunden habe, liegt das an '#container' in den CSS, wo es statt 'auto' '0px' heissen muss. Sonst ist die Darstellung aber ok, wie ich auch heute in der Bibliothek getestet habe. Der Fehler tritt auch nur bei kleineren Monitoren wie meinem auf!

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Der IE ist echt schrott.

ad Zeitschrift: Ich lese keine regelmäßig, allerdings hab ich eine Mailingliste für meine Distri abonniert, und schau ab und zu ins Usenet (at.linux, in Deutschland ist die Gruppe de.comp.os.unix.linux.misc eventuell interessant).

ad Darstellungsprobleme: Ja, ich kenne das Problem, ich schau mal, ob ichs wegkriege (mich ärgerts selber, auf meinem alten Rechner tritt das Problem nämlich auch auf).

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Warum Linux?
Ich verstehe nicht, warum sich so viele Leute mit Linux herumärgern, wenn sie von Windows die Nase voll haben. Eine wirklich gute Alternative dazu ist MacOS X von Apple. Wahrscheinlich liegt das daran, dass die Benutzer durch Windows und generell PCs lange genug konditioniert wurden, dass halt nicht alles auf Anhieb funktioniert, und man ganze Wochenenden damit verbringen _muss_, damit man mit seinem Rechner überhaupt vernünftig arbeiten kann.

Ich habe mir anfang letzten Jahres einen Mac gekauft, weil ich einfach nur ein funktionierendes Werkzeug haben wollte - mit Linux arbeite ich seit 1994 und habe mit Windows, OS/2 und BeOS genügend weitere Erfahrungen gemacht. Aber jetzt endlich habe ich ein System, das einfach funktioniert. Und das macht den IMHO geringen Aufpreis mehr als wett.

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Warum nicht? ;-)
Naja, grob gesagt läufts doch so: die PC-Hardware hat man, Windows ärgert einen, man sucht eine Alternative.
So bin ich zu Linux gekommen. Mich interessierts auch, und rumärgern muss ich mich eigentlich selten (Debian ist diesbezüglich schon genial, aber das Aufsetzen ist halt schwieriger als bei anderen Distris).
Außerdem denke ich, dass ein Informatikstudent wie ich einfach Ahnung von unixoiden Betriebssystemen haben sollte.
Irgendwann werd ich mir wohl auch mal einen Mac zulegen (ich hab dabei an ein gebrauchtes iBook oder so gedacht). OS X sieht schon sexy aus, und vom bisher akkumulierten Shell-Wissen kann man auch profitieren.

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Mac?
Bei mir sind es auch hauptsächlich Kostengründe, weshalb ich mir bisher keinen Mac gekauft habe. Was klar für den Mac spricht, ist neben dem benutzerfreundlichen Interface die Hardware. Da ist vieles gleich mit dabei, was man sich für einen PC extra kaufen muss, z. B. "Firewire". Ausserdem ist da natürlich das Design. Und, ganz zum Schluss, natürlich auch eine gewisse Umgewöhnung. Was mich reizen würde, ist ein PowerBook,
oder für die Post-Production natürlich ein PowerMac mit Cinema-Display!

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ich haette auch schon gerne ein mac. und fuer mich ist es schon seit ueber einem jahr eine beschlossene sache, dass ich kein geld mehr fuer die x86 struktur ausgeben werde. naechster computer ist ein mac. nur als langzeitpraktikant und dann wohl student hat man eher ausgaben als ein wirklich gutes einkommen, wenn ueberhaupt.

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Genial
Der Text passt einfach!

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